Wieviel Spielzeug verträgt ein Kind

Der Starke Preisverfall und das Überangebot an Spielwaren im heutigen Supermarkt Sortiment sorgen für Randvoll gefüllte Kinderzimmer.
War es vor 50-60 Jahren kaum möglich Spielzeug zu kaufen und wenn dann nur für viel Geld, ist es heute ein Altagseinkauf wie Lebensmittel.
Undenkbar Lego Spiele Sets für heute ab 5,00 Euro oder Barbie Puppen für 5,00 Euro.  Die Verlockung ist groß, seinem Kind heute schnell seine Wünsche zu erfüllen und mal eben wieder was mit zu nehmen. Es braucht heute keine besonderen Anlässe, man bedient sich dem Überangebot an Spielzeugen und macht den Kind zwischendurch viele viele Freude und erfüllte Wünsche.

Diese Entwicklung bringt allerdings auch einige NAchteile mit sich. Viele Kinderärzte und Kinderpsychologen waren mittlerweile vor einer Reitzüberflutung. Das Kind weiß in der heutigen Zeit nicht worauf es sich konzentrieren soll. Es ist immer alles da was es sich wünscht. Spielzeuge mischen sich oft im Kinderzimmer, vielen fehlt es oft an Struktur und Harmonie. Da alles schnell gewünscht ist und auch schnell und zu meist recht günstig zu haben ist, wird es gekauft. Kinder fangen an zu spielen und schon geht der neue Reitz verloren.
War es nicht schön das man sich früher lange auf ein Spielzeug freuen musste / konnte? Man hat es sich wirklich gwünscht lange gewartet und sich Mega gefreut wenn man das eine Teil bekam. Und heute? Ist es schon eine Selbstverständlichkeit und nichts Besonderes mehr.
Das bringt schon den nächsten Nachteil mit sich.
Die Wertschätzung!
Kinder die lange auf ein besonderes Spielzeug warten müssen, etwas erst nach langem Wünschen bekommen, sehen in diesem Spielzeug einen riesigen unschätzbaren Wert. Wer sich etwas erarbeiten muss oder lange drauf warten muss hat eine große Wertschätzung dem Spielzeug gegenüber.
Leider wachsen unsere Kinder in einer Wegwerf Gesellschaft auf. Masse wird konsomiert, alles ist immer schnell Verfügbar, es wird gewüscht und erfüllt und landet nach kurzer Zeit in irgendeiner Ecke des kinderzimmer. Das nächste Spielzeug gibt es ja in ein paar Tagen.

Kreativiät ist gefragt.
Zu viele Spiele Themen Welten überfordern Kinder leicht und sorgen für hohe Unkonzentriertheit. Beginnen sie mit Ihrem Kind eine Thema vielleicht Lego, Puppen oder Hotwheel und Playmobil. Ein Kind sollte lernen sich auf eine Richtung zu konzentrieren und darin die Feinmotorik zu endecken und entwickeln. Haben die Kinder entdeckt was Ihnen Spass macht, dann ruhig in der Richtung bleiben und nicht die Spielewelt wechseln. Lieber das Lieblingsthema erweitern und neue Möglichkeiten entdecken. Gerade bei Lego oder Playmobil ist das eine sehr schöne Sache. Ist ihr Kind erstmal vom angesteckt lässt es sich unendlich erweiern und die Fantasy wächst direkt mit den Motorischen Fähigkeit.

Mädchen mögen Rollenspiele

Mädchen mögen Spielzeug, dass sie dazu anregt, Rollenspiele zu spielen. Der Klassiker ist natürlich die Puppe mit entsprechendem Zubehör wie dem Kinderwagen oder dem Puppenherd und die Spielküche. Doch auch Playmobil oder Barbie können für fantasievolle Spiele und Geschichten genutzt werden. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob es sich um die klassische Puppe oder um moderne Varianten wie Monster High und Motzi handelt. Auch wenn die Puppen heute anders aussehen, erfüllen sie immer noch denselben Zweck. Einige Große Schritte hat besonderst auch Lego gemacht in dem es die Lego Friends Reihe rausgebracht hat. Lego ist längst kein Spielzeug mehr nur für Jungs. Durch geschickte neue Themen und Spielewelten werden die Mädchen geschickt zum großen Bauer und Entdecker gemacht.

Ja dieser Massen Spielwaren Wahnsinn hat aber auch seine Positiven Seiten. Flohmärkte explodieren, Gebrauchter Spielwaren Handel hat eine ganz eigene Ähra eingeleitet. Lesen sie dazu unseren Artikel über „Gebrauchtes Spielzeug“

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